Implantologie
Implantologie
Zahnimplantate bieten seit mehr als 50 Jahren die Möglichkeit, einzelne oder mehrere verloren gegangene Zähne langfristig und vollwertig zu ersetzen.
Die Implantologie gehört mittlerweile zu den Standardtherapien in der Zahnheilkunde und basiert auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament.
Der natürliche Zahn besteht aus Zahnkrone und Wurzel. Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die direkt in den Kieferknochen eingesetzt wird, um einen verloren gegangenen Zahn zu ersetzen.
Über einen Zeitraum von wenigen Wochen bis mehreren Monaten verwächst das Zahnimplantat mit dem Knochen (Osseointegration). Bei der Osseointegration bilden Knochenzellen neuen Knochen um das Implantat und bewirken eine feste Verbindung mit der Implantatoberfläche.
Ein «Verwachsen» des Implantats mit dem Knochen ist Voraussetzung, um ein belastbares Fundament für die künstliche Zahnkrone zu schaffen.
Das Zahnimplantat übernimmt damit ähnliche Funktionen wie eine natürliche Zahnwurzel. Wie eine echte Zahnwurzel können Implantate im Vergleich zu konventionellen Brücken- und Prothesenversorgungen den Knochenrückgang in zahnlosen Kieferabschnitten reduzieren.
Begleitende Maßnahmen und Behandlungmethoden:
- Geweberegeneration-Guided Tissue Regeneration (GTR)
- Knochenaufbau- Guided Bone Regeneration (GBR)
- Sinuslift
- Bone-Spreading
- Schmelz-Matrix-Proteine